Willkommen zum Open-Server-Projekt!

Das Open-Server-Projekt

Freier Informationsfluss in der Wissensgesellschaft

Durch das Web 2.0 ist die Welt kleiner geworden und die Menschen sind näher zusammen gerückt. Heute ist es einfach, über Twitter und Facebook persönliche Eindrücke zu geschichtlichen Ereignissen wie dem Arabischen Frühling zu erhalten.

Ausserdem tauschen Menschen über Foren und Wikis weltweit Wissen aus und vernetzen sich zu neuen Initiativen und Interessensgemeinschaften.

Organisationen, insbesondere Unternehmen, sind jedoch in dieser neuen Welt noch nicht angekommen. Obwohl sie im Zentrum der Wissensproduktion stehen, sind sie gegenüber anderen Akteuren ausserhalb der Organisationsgrenzen hermetisch abgeschlossene Einheiten.

Das gilt nicht nur für Wissensbestände, die den Kernbestand der unternehmerischen Wertschöpfung ausmachen und daher gegenüber Konkurrenten geschützt werden müssen, sondern auch für alle anderen Innovationen innerhalb von Organisationen.

Es gilt daher die Wissensallmende auszudehnen und die Grenzen von Unternehmen auch für Wissensbestände fluider zu gestalten, als sie durch Netzwerke und Communities of Practise heute schon sind.

Diesem Ziel dient das Open-Server-Projekt: Organisationen, aber auch interessierte Privatpersonen stellen Daten, Dokumente oder Templates zur Verfügung, die innerhalb ihrer Grenzen entstanden sind und nicht vor anderen geschützt werden müssen. Technisch geschieht das durch einen offenen Wifi-Hotspot, der zugleich Zugriff auf einen Datenträger erlaubt. Diese eher ortsgebundene Darbietung von Wissen kann durch spezielle Sektionen auf der Organisationshomepage ergänzt werden. 

Das Open-Server-Projekt dient nicht nur dem (ortsgebundenen) Austausch von Wissen zwischen Organisationen, sondern auch zwischen Privatpersonen. Menschen, die zu einem bestimmten Thema etwas Besonderes beizutragen haben (und sei es das Rezept von besonders gut schmeckenden Kecksen), können über einen Open-Server dieses Wissen anbieten. Zugleich ergibt sich dadurch die Möglichkeit, neue Menschen insbesondere in der Nachbarschaft kennen zu lernen. Das soziale Kapital in den Städten und Dörfern kann dadurch signifikant erhöht werden und bildet einen Kit für eine zunehmend diversifizierte Gesellschaft.

Bei Fragen, Anregungen etc. freue ich mich auf eine Email: